Samstag, 22. März 2014

Twelve Years a Slave - 2014 März

Link zum Trailer

Eindrucksvoll gefilmt; für mich zu viele Nahaufnahmen (gefühlt mindestens 1/3 des Films), die den Seelenzustand des Protagonisten symbolisieren sollen (dass es dem schlecht geht, dass es hoffnungslos ist usw. - das weiß man schon nach 10 Minuten). Gut finde ich diese Mischung von Gewalt und Bigotterie dargestellt, die die Monstrosität der Sklaverei illustriert (ob die allerdings alle so eher monströse, bösartigen Figuren waren, glaube ich nicht so recht, die waren wohl eher durchschnittlich - finde ich viel bedrohlicher); dazu passen auch gut die langen Shots, das Licht; die Musik ist naturgemäß melancholisch. Ein bisschen viel Folklore - irgendwie sollen wir lernen, woher Blues und Gospel kommen. Aber: der Film spricht einen emotional gut und richtig an.

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