Dienstag, 16. September 2014

(John Carney), 2013 - Can a Song save your life - 2014 August


Also eigentlich liebe ich alle Filme, die Musik zeigen. Das ist auch das, was ich an diesem Film schätze. Sonst aber unerträglich. Alle voller lächelnder oder lachender Menschen, die ständig "natürlicherweise" auf den Strassen herumtanzen, permanent singen und diese extrem einzigartigen New Yorker repräsentieren, deren Originalität darin besteht, einen Bart zu haben oder in einem coolen Appartment zu wohnen.  
Kitschige Beleuchtung, ständig die Knightley in Nahaufnahme (macht gefühlte 30% des Films aus), grinsend oder süss lächelnd, als Provinzmäuschen. Ihr Gegenspieler Mark Ruffalo, ein versoffenes Genie, Jaguarfahrer, geschieden, niedliche Tochter ... mann, das kann man ja kaum aushalten. Und die Tochter kriegts richtig dicke: Sie läuft in diesem Fetzenlook rum ("na, da wirste sehn, welche Kerle du so anlockst" - ich hör meine Urgroßmutter pfeifen) legt sich dezente Kleidung zu und ab da klappts alles richtig. Wie bitte?
Und dann diese Musiker, die unentwegt gutgelaunt vor sich hingrooven - vormittags arbeiten einige von ihnen vielleicht mit ferngesteuerten Drohnen im Irak und grooven dann nachmittags lustig weiter. Haha.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen