Sonntag, 25. Mai 2014

(Marc Webb) The Amazing Spiderman - 2014 Mai


Link zum Trailer
Eine Mischung zwischen Märchen (Blondine wird von finsteren Mächten geraubt, der Prinz bemüht sich sie zu retten), partiellem Weltuntergang (wie bei Gaston - der Stadt wird der Saft abgedreht), Lonley Wolf (Romanze ja, Bindung nein) und amerikanischer Wanderpredigermentalität (Never Give up Hope).
Die Story ist schnell erzählt: Spiderman räumt auf, diesmal gleich mit zwei Kerlen. Warum, weshalb, wieso - muss man sich nicht fragen, solche Filme sollen ja auch nicht logisch sein; man versteht nämlich weder Spiderman noch seine Gegner und ihre wesentliche Charaktereigenschaften sind ihre Kostüme. Die Actionszenen sind auch nur manchmal kurzweilig (dieses Herumgefliege in der Stadt kennen wir schon sattsam aus den anderen Spiderman-Filmen), diesmal ist allerdings eine ernsthafte Bedrohung der Welt dabei: Electro schaltet die Leuchtreklamen am Times-Square ab, das geht natürlich gar nicht. Zum Schluss greift der Regisseur in die Godzilla-Trickkiste und lässt Elecro die halbe Stadt in Schutt und Asche legen, auch hier versteht man nicht, wieso.
Mit anderen Kostümen für die Darsteller ausgestattet, könnte der Film deshalb auch fast als "Thor 3" oder "Iron Man 4" durchgehen.

Plus-Minus-Bilanz: Held überlebt, tote Blondine, toter Afroamerikaner.

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