Samstag, 29. November 2014

(Hans Petter Moland 2010) Ein Mann von Welt - 2014 November



Eine irre Geschichte: "Nach zwölf langen Jahren wird Ulrik aus dem Gefängnis entlassen. Er musste eine Haftstrafe wegen Mordes verbüßen, weil er den Liebhaber seiner Frau umgebracht hat. Als sich die Gefängnistüre öffnet, steht er vor einer monotonen, trostlosen, verschneiten Landschaft. Niemand wartet auf ihn. Die Welt ist ihm fremd geworden. Fast hat es den Anschein, als würde er lieber im Gefängnis bleiben, statt frei zu sein und nicht zu wissen, was er jetzt mit sich anfangen soll." (Wikipedia).
So skurrile Schauspieler, Szenen und Dialoge erlebt man selten, alles wie aus dem Raritätenkabinett. Soll eine Komödie sein, ist es aber keineswegs. Die Personen wirken wie erstarrt, vollkommen unfähig zu normalem Handeln, alles traurige Figuren, da schüttelt es einen geradezu. Die Szenen sind nicht vorhersehbar, es geht andauernd hin und her, die Beziehungen zwischen ihnen sind ziemlich undurchsichtig, der Schluss ist genauso seltsam wie der Anfang. Meist gut in den Szenen, manchmal zu exaltiert, aber meist so bizarr, dass man eigentlich nicht mehr darüber lachen kann. Sonderpunkte für skurrile Filme.

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