Sonntag, 10. Mai 2015

(Tate Taylor 2014) Get on Up - Juni 2015



Kennen wir, solche Filme. Der Musiker wächst unter schwierigsten Bedingungen auf, die Eltern sind verrückt oder  sonst was, als Kind wird er so ähnlich wie ein Sklave gehalten, es wird immer schwieriger, wenn, ja wenn da nicht dieser eisenharte Wille wäre, Weltstar zu werden. Und ab geht die Post mit Gesang, Band, Manager, Frauen mit geradezu manischer Besessenheit und Energie bis hin zur Weltspitze. Und James erinnert sich in den einzelnen Stationen immer wieder an alle möglichen Begebenheiten aus Kindheit und Jugend - alles bunt durcheinander eingeblendet. Wirkt seht dynamisch, der Film; von Brown werden die verschiedensten Facetten präsentiert, vom Schurken, Egomanen, Frauenverprügler bis zum Show-Perfektionisten und nettem Vater.
Das wird leider ein wenig collageartig fabriziert; manchmal kann man der Logik dieser Sprünge nicht folgen. Offensichtlich sind auch einige Dinge nicht so recht erklärbar, sonst würde James nicht als Life-Sprecher aus dem Off auftreten und den Zuschauer direkt belabern, schade.
Aber: Die Musik ist kaum zu toppen und Chadwick Boseman ist wirklich ein absolut überzeugender Performer.

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